** Erhältlich bei Amazon.de u. a. ***

Mit: Rick Ravanello, Reiley McClendon u. a.
Format: 1 Blu-ray | Länge: ca. 92 Min. | FSK: ab 16 Jahren | Bildformat: 16:9 (Vollbild)
Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Herausgabe: 27. Februar 2015

Inhalt:
In welcher Hölle sind wir hier? 2012-2022: Invasion der Erde durch die Alienrasse „Heavies“. Bei ihrem Rückzug im Jahr 2022 lassen die Heavies tausende ihrer Soldaten auf der Erde zurück. Um die auf der Erde verbleibenden Haevies aufzuspüren und zu vernichten, werden USDF Outposts errichtet. 10 Jahre später wiegen die Menschen sich in Sicherheit – sie gehen davon aus, der Krieg sei vorbei. Die Outposts, die uns einmal verteidigt haben, werden verkleinert oder geschlossen. Die Verbliebenen sind unterbesetzt oder mangelhaft ausgerüstet.

August 2033: Die Welt mag die Outposts vielleicht vergessen haben, doch die Heavies planen eine zweite Invasion auf die Erde. Es geht wieder los! Zwei Dokumentarfilmer begleiten eine streng geheime Militäreinheit bei ihrer Mission an den feindseligsten Ort dieser Welt: an den Outpost 37.

Dies ist die Geschichte von Männern, die in einem Krieg kämpfen, den die Welt vergessen will. Diese Soldaten sind die Einzigen, die den Untergang der Menschheit stoppen können. Ihr Mut ist unsere letzte Hoffnung.

© 2014/2015, WVG Medien GmbH

Kommentar – Detlef Kurtz

„Outpost 37“ ist eine fiktive Dokumentation, über Soldaten, die gegen Außerirdische kämpfen. Die Erde konnte erfolgreich eine Besetzung überleben und die Truppen kämpfen, um auch die letzten Überreste der damaligen Besatzer zu beseitigen. Ein Film der, aufgrund seines Stils, nur für begeisterte Millitär-Fans geeignet ist, denn es gibt eigentlich keine tiefe Handlung. Die imitierte Dokumentation wird durch fiktive Interviews und Action angereichert. Es gibt keine erkennbaren Ziele, auf die die Geschichte steuert. Was der Film bietet, ist eine wacklige Kamera, gute Spezialeffekte und immerhin gute Darsteller, aber über das Niveau einer gestellten Dokumentation kommt die Produktion nicht hinaus.

Bild: Das Bild liegt in 16:9 vor. Die Farben wirken natürlich. Bei schnellen Bewegungen verwischt aber gerne mal kurz das Bild. Kleine Nachzieheffekte sind vorhanden, aber wirken sich nicht sonderlich störend aus. Das Bild überzeugt sowohl in hellen als auch in dunklen Szenen.

Ton: Deutsch und Englisch werden in Dolby 5.1 HD angeboten. Das kommt der Handlung zugute. Das Geschehen wird gut auf alle Lautsprecher verteilt. Ein „Mittendrin“-Gefühl stellt sich daher schnell ein.

Extras: Ein „Making of“ und „Deleted Scenes“ werden geboten. Untertitel sind nur in Deutsch verfügbar.

Fazit: Die imitierte Dokumentation, die ein solides Bild und guten Ton liefert, aber inhaltlich ordentlich schwächelt.

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