Die zweite Staffel der Amazon-Comedy „Kevin can wait“ – von und mit Kevin James – ist gestartet. Mit dem Start kommt auch ein Stimmenwechsel. Einer seiner Kumpel wird nicht mehr von Robert Missler gesprochen, das liegt aber nicht an Unstimmigkeiten, sondern an der Gesundheit des Schauspielers, der leider für die Synchronarbeit nicht zur Verfügung stand. Ebenso traurig ist, das Leah Remini, die ab der 2. Staffel eine Hauptrolle hat, ihre „falsche“ Stimme behält, die sie schon im Staffelfinale hatte. Warum nicht auf die bekannte Stimme zurückgegriffen wird, die sie 9 Jahre in „King of Queens“ hatte, ist uns nicht bekannt. Der Start der Staffel hat aber nicht nur diese Veränderungen, auch der Ton der Serie ist anders. Der Humor sitzt nicht und auch die Chemie ist einfach anders. Dies liegt an der lieblosen Art, wie die Hauptdarstellerin herausgeschrieben wurde. Wir werden als Zuschauer einfach mit einem Zeitsprung abgespeist. Gleich in der ersten Szene wird einfach so der Tod der Ehefrau mitgeteilt, die schon vor über einem Jahr verstorben sei. Kevin James selbst sieht mit Bart recht seltsam aus und auch sonst vermag der Auftakt nicht zu überzeugen. Bleibt zu hoffen, das die nächsten Folgen besser werden, sonst dürfte es schlecht für eine dritte Staffel bestellt sein.

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