Hörspielbearbeitung: Oliver Döring

Romanvorlage: Timothy Zahn

Regie: Oliver Döring

Produktion: Imaga

Format: 1 CD

Länge: 57:06 Min.

Herausgabe: 31. Mai 2013

 

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Inhalt

Sie sind das geheime Killerkommando des Imperiums: Wenn die Noghri einen Auftrag bekommen, kann niemand sie stoppen. Doch nun haben sich die Dinge geändert: Khabarakh, ein junger Noghri, hat erfahren, daß Leia die Tochter von Darth Vader, dem einstigen Herrn der Noghri, ist. Über dem Waldmond von Endor kommt es zu einem geheimen Treffen. Entweder kann Leia die Noghri auf ihre Seite ziehen – oder sie rennt direkt in eine Falle.

** DIE ORIGINAL STIMMEN AUS DEN STAR WARS FILMEN **
Mit: Wolfgang Pampel (Han Solo), Hans-Georg Panczak (Luke Skywalker), Leia (Susanna Bonasewicz) u. a.


REZENSION:

Die zweite Folge, zum zweiten Band der Trilogie, verliert nicht viel Zeit. Schnelle Schnitte und verschiedene Handlungsbogen werden mit einem hohen Tempo vorangetrieben. Die Dialoge sind dabei interessant aber selten entsteht Spannung, dank dem schnellen Schnitt, wird es aber nie langweilig. Ein wenig ermüdend ist allerdings das Wookie-Gejaule, das auch etwas weniger hätte sein können.  Schade ist, das der Erzähler nur zum Aufsagen des Titels genutzt wird, obwohl es zahlreiche Möglichkeiten gibt, ein wenig die Gegend zu beschreiben, oder wie ein bestimmter Außerirdischer aussieht. Dadurch, das er nicht eingesetzt wird, entsteht schneller ein Filmgefühl, doch leider geht dies manchmal auf Kosten der Übersicht.

In der Besetzung begeistern die Originalstimmen der Filmfiguren, die durch weitere gute Sprecher ergänzt werden. Die Qualität der Darbietung ist dabei so unterschiedlich, wie in den vorherigen Folgen. Während Joachim Tennstedt frei und mit viel Liebe seinen C3Po gibt, klingen Frank Glaubrecht (Lando) und Wolfgang Pampel (Han Solo) künstlich und abgelesen. Erfrischend natürlich klingt Susanne Bonasewicz, die als Leia ein wenig mehr in den Mittelpunkt gezogen wird und natürlich Hans-Georg Panczak, der als Luke Skywalker völlig natürlich klingt.

Zahlreiche Geräusche sorgen für das typische Star-Wars-Ambiente. Die Musik von John Williams wird sporadisch, aber immer passend eingestreut. Die Atmosphäre eines Kinofilms entsteht daher augenblicklich. Das Lautstärkeverhältnis zwischen Musik, Effekte und Dialoge ist stets ausgeglichen. Eine gute Kapiteleinteilung ermöglicht das An- oder Überspringen von Szenen.

Fazit: Temporeich mit vielen Szenenwechsel. Manchmal könnten Figuren oder Orte durch den Erzähler erklärt werden, leider wird dies nicht gemacht. Die Originalsprecher trösten über die fehlenden Erklärungen hinweg.

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